Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein ganz normaler Tag in einer gewerblichen Wäscherei, die Wäsche ist in Behältern oder Wagen gelagert, und dann bricht - unerwartet - ein Feuer aus. Das ist nicht nur ein seltener Zufall, sondern gefährliche Realität, die durch Selbstentzündung verursacht wird. Sie fragen sich vielleicht, wie etwas so Alltägliches wie Wäsche ein Feuer entfachen kann. Die Schuldigen? Substanzen wie Öle, Fette und Reinigungsmittel, die in der Wäsche enthalten sind.

Sind Sie neugierig, wie dies geschieht und wie Sie es verhindern können? Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die wissenschaftlichen Hintergründe der Selbstentzündung in Wäschereien und die wichtigsten Lösungen, um Ihren Betrieb sicher zu machen.

In gewerblichen Wäschereien kommt es zu einer Selbstentzündung, wenn sich ölige oder fettige Textilien durch Oxidation erhitzen. Die Oxidation erzeugt Wärme, und wenn diese Wärme nicht abgeleitet wird, steigt die Temperatur immer weiter an, bis sie den Entzündungspunkt erreicht. Dieses Risiko ist in Ihrer Wäscherei größer, wenn Stoffe mit hohem Baumwollanteil, wie z. B. Wäsche, in Stapeln aufbewahrt werden, insbesondere wenn sie feucht und mit Öl, Fett oder anderen chemischen Substanzen verunreinigt sind.

Vor dem Waschen können sich Wäschestapel aufgrund von Fetten, Ölen und anderen chemischen Substanzen spontan entzünden. Bei der Oxidation dieser Stoffe entsteht Wärme. Wenn diese Wärme in einem großen oder dicht gepackten Stapel eingeschlossen ist, kann sie sich aufstauen und schließlich eine Temperatur erreichen, die ausreicht, um ein Feuer auszulösen. Wenn die verschmutzte Wäsche in der Sonne oder in der Nähe von Wärmequellen liegt, steigt die Brandgefahr noch weiter an.

Wenn die Wäsche vor dem Zusammenlegen oder Stapeln nicht ausreichend gekühlt wird, kann sich in der Umgebung Restwärme ansammeln. Diese eingeschlossene Wärme kann dazu führen, dass verbleibende Verunreinigungen weiter oxidieren und schließlich eine Temperatur erreichen, die zu einer Selbstentzündung führt.