Spontane Verbrennung in Mulchhaufen findet statt, wenn Wärme, Sauerstoff und Trockenheit unter den richtigen Bedingungen zusammenkommen.
Und so funktioniert es:
Zersetzung erzeugt Wärme: Wenn Bakterien organisches Material wie Holzspäne und Rinde zersetzen, setzen sie Wärme frei. In großen Haufen staut sich diese Wärme und erzeugt einen ofenähnlichen Effekt.
Sauerstoff treibt den Prozess an: Die lockere Struktur des Mulchs lässt die Luft zirkulieren und liefert Sauerstoff, der die Wärmeentwicklung ankurbelt.
Trockene Bedingungen erhöhen das Risiko: Bei heißem und trockenem Wetter ist trockener Mulch anfälliger für Entzündungen.
Das Ergebnis? Ein selbsterhaltendes Feuer, das ohne einen Funken von außen entfacht werden kann.